Manifest + Diskussions-Forum

Screenshot vom PBOe-Forum.com

Zwei Jahre „Pause“ bedeutet nicht: „Plötzliches Desinteresse“.
Vielmehr war es eine „Objektivierungsphase“ während welcher ich auch sehen wollte in wie weit sich meine Prognosen erfüllen, wie „richtig oder falsch“ ich mit meinen Einschätzungen lag und liege.
„Nachdenken“ & „Beobachten“ stellt überhaupt einen großen  Teil meines Lebens dar, …vielleicht einen zu großen?

Jedenfalls scheint es an der höchsten Zeit auch auf der „politischen Front“ aktiver zu werden.
Die letzten beiden Jahre haben nicht nur eine neue Regierung in Österreich gebracht, die noch um vieles unerträglicher ist als alle Pfeifen die wir davor hatten, sie hat auch international einer ganzen Reihe von „Monstern“ zusätzliche Selbstsicherheit verschafft, ihre Masken mehr und mehr fallen zu lassen, weil es den Menschen ohnehin egal zu sein scheint?
Orban, Duterte, Erdogan, May, …. Trump sowieso … und dann jetzt auch noch Bolsonaro in Brasilien? In Spanien und im ehemaligen Osten marschieren die Menschen wieder im Stechschritt und mit stramm erhobener Hand…..
Macron hat zwar ein klein wenig Widerstand zu spüren bekommen, aber der Einsatz genau jener „EU-Truppen“ vor denen ich schon vor Jahren gewarnt habe, (und natürlich die langsam einsetzende „Weihnachtsseligkeit“ + einem wunderbar perfekt getimeten „Terroranschlag“) dürfte ihm seine Haut gerettet haben. Nicht zu erwarten, dass sich dadurch die Politik in Frankreich ändern wird.

Auf Facebook regt sich zwar auch Widerstand, aber das sind leider offenbar hauptsächlich „Salon-Revolutionäre“, die aus der Sicherheit, Bequemlichkeit und Wärme ihrer kuscheligen Büro- oder sonstiger- Sessel in einer Tonart maulen, welche der „Intellektuelle“ an den Tag zu legen hat.
Im Sinne von: „Wer FPÖ oder Türkis/Schwarz unterstützt ist primitiv – die wahre Elite oponiert, ich will zur Elite gerechnet werden, also maule ich halt auch herum.“
Vielleicht tue ich mit meiner Einschätzung einigen, vielen oder sogar allen(?!) unrecht – aber das können wir ja jetzt herausfinden!

Wie groß also ist die Bereitschaft derer, welche diese Regierung in Österreich (zu Recht!) für absolut unerträglich halten, die auch – so wie ich selber auch – in den anderen Traditionsparteien keine Hoffnungsschimmer aufblitzen sehen, sich einzubringen, zu engagieren, tatsächlich jene Veränderung zu machen und zu sein und zu leben, die sie (angeblich?) sehen wollen?

Unter www.PBOe-Forum.com haben wir nicht nur ein „Politisches Manifest“ für die „PBÖ“ (auch wenn das nie mehr als ein „Arbeitstitel“ sein sollte) veröffentlicht, sondern auch die Gelegenheit geschaffen über jeden einzlenen Punkt und Unterpunkt eine Diskussion ebenso zu führen, wie neue/ zusätzliche Inhalte vorzuschlagen.

Ich bin gespant wie sich das entwickeln wird – und OB(!) es sich entwickeln wird…..
Denn: Raunzen ist ja gut und schön, so lange es noch nicht einmal einen Denkansatz für Alternativen gibt – aber die gibt es jetzt, zweifelsfrei, auch wenn es da im Detail sicher so manches veritable „Für“ oder „Wider“ geben wird.
Aber Ausreden nicht tatsächlich aktiv zu werden, gibt es keine mehr.

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