Das „Flüchtlings-Trauma“

Flüchtlinge strömen in die EU, strömen nach Europa Neue Völkerwanderung

Ich muss schon sagen, dass ich dieses Thema eigentlich fast nicht mehr hören kann.

Mir gehen dabei sowohl die „Ausländer Rrrrraus!“-Brüller auf den Keks, wie die „Welcome-Refugees!“-Gutmensch-Abteilung.
(Und NICHTS gegen (echte!!) „Gutmenschen“ – wir haben eh viel zu wenige auf dieser Welt.)

Aber diese alternativ-grünen Traummännlein – (nicht nur) „gendergerecht richtig“ müsste es eigentlich heissen: „Träumerweibsen“ – sind ja auf der anderen Seite völlig entsetzt, dass diese feschen und knackigen Burschen die sie da hemmungslos ins Land geredet haben keine „braven und artigen Bubis“ sind, die „Sitz“ machen wenn man es ihnen sagt, dankbar für jede Brotkrume sind, die man ihnen hinwirft – und sich dann noch nicht einmal zu strammen Verteidigern der Feministinnen missbrauchen lassen.

Nein, mit denen – *schmoll* – wollen sie jetzt nicht mehr „spielen“, die werden dafür jetzt lieber pauschal als „Gewohnheits-Vergewaltiger“ diffamiert (Strafe muss wohl sein) und eigentlich wäre es den ganzen „Refugees-Welcome“ Fuzzineninnen jetzt lieber wir würden nur weibliche Flüchtlinge, also „Flüchtliniginnen“(?), ins Land lassen.

Grund genug sich dieser Thematik einmal aus einem möglichst neutralen Blickwinkel zu nähern:

Fürs Erste:
Es ist ein dauer-präsenter Fakt.
Er ist da. (Der Fakt)
Sie sind da. (Die Flüchtlinge)

…und aus einer ganzen Reihe höchst unterschiedlicher Zutaten hat sich eine Brühe – irgendwie von selbst – zusammengebraut, die man nur begreifen kann, wenn man versucht sie wieder in ihre Einzelteile zu zerlegen.

Hiermit starte ich diesen Versuch:

Was auf den ersten Blick auffällt ist, dass Politik, Exekutive aber auch die Landesverteidigung in seltenem Einklang völlig versagt hat.
Wem‘s ein Trost ist: Nicht nur die Österreichischen, sondern auch die Deutschen, und noch ein paar dazu.

Was auch auffällt ist, dass die EU unter ihrer ersten halbwegs ernstzunehmenden Belastungsprobe eingegangen ist, wie ein Kartenhaus auf dem man nur ein einziges Wurschtsemmerl abgelegt hat.

Alle haben so reagiert als wenn die Ungarn sich endlich gegen diese Steppen-Sultan Orban aufgelehnt hätten, es da zu einem veritablen Bürgerkrieg gekommen wäre und man darauf einfach nicht anders hätte reagieren können als zunächst einmal die Grenzen zu öffnen um die Panischen, die Flüchtenden aufzunehmen.

Das wäre eine menschliche Reaktion und es gäbe keine Einwände von mir, obwohl „Krieg“ per se (höchst interessanter Weise!) KEIN „anerkannter Fluchtgrund“ ist!
(Da hab‘ ich selber ganz schön gestaunt als ich das las.)

ABER:
Afghanen und Iraker haben gar keinen Krieg (mehr) im Land.
Dass dort zu leben nicht „lustig“ ist, und es durch den heroischen Einsatz der Amerikaner samt Stiefelleckern aus Europa noch weniger Lustig geworden ist: Streitet keiner ab.
Aber „nicht lustig“ ist noch weniger ein anerkannter Fluchtgrund als „Krieg“.

Für die Syrer gilt: Es mag ja in manchen Landesteilen einen Krieg geben,…..
ABER:
Es gibt auch noch INNERHALB von Syrien durchaus sichere Gebiete wo der syrische Staat „ganz normal“ funktioniert. Dorthin können nur jene „Flüchtlinge“ nicht, die dachten die „Gunst der Stunde nutzen“ zu können um Assad ans Bein zu pinkeln.
Jedenfalls gibt es, für alle die nicht im Land bleiben wollen (! Ah-Ha! Da haben wir es zum ersten mal ausgesprochen: „….nicht bleiben wollen….“!) näher gelegene „sichere Drittländer“.
(Türkei und Jordanien – wobei sich in Jordanien, denen kein Mensch bei der Bewältigung von deren Flüchtlingskrise hilft, derzeit bereits rund 3 Millionen Flüchtlinge befinden!)

Dann finden sich in diesem „Flüchtlings“strom aber auch jede Menge Menschen die halt in irgendwelchen Ländern lebten die entlang der Fluchtrouten liegen und sich offenbar gedacht haben: „Hey, die lassen derzeit alle einfach ungefiltert nach Europa rein? Na da zieh‘ ich doch auch gleich los!“
Viele Serben sind da dabei, aber auch Türken und reichlich andere die in erster Linie eines gemeinsam haben: In ihren Heimatländern mag zwar Armut herrschen, aber keineswegs Krieg.
Und „Armut“ ist genau so wenig ein legitimer Fluchtgrund wie „nicht Lustig“.
(Wobei den Erdogan sollte man fast als legitimen Fluchtgrund anerkennen.)

Schließlich hätten wir als Dritte, aber eigentlich fast größte, Gruppe die Bootsflüchtlinge die wohl hauptsächlich in Italien ankommen.
Kommen also ganz wo anders an, kommen auch ganz woanders her, werden aber sprachlich und in der Diskussion in den genau gleichen „Flüchtlings-Topf“ geworfen wie die Syrer.
Man muss jetzt kein verblendeter Anhänger irgendwelcher wirrer ultra-rechts-Rassentheorien sein um diese Gruppe recht eindeutig identifizieren zu können:
„Neger“ darf man die Neger nicht mehr nennen, „Schwarze“ auch nicht („Weisse“ darf man aber sagen?), also, dann nenn‘ ich die halt MPs: „Maximal Pigmentierte“.

Keine Frage: Der einzige Fluchtgrund der MPs ist ein wirtschaftlicher – und, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, dass wir in Europa einen guten Teil Mitschuld daran tragen, dass es in deren Heimatländern wahrlich nicht lebenswert ist, dass halb Afrika ausgebeutet und ausgeblutet wurde, und mir diese Menschen auch furchtbar leid tun und ich mich auch sehr dafür schäme, dass wir keinen Weg finden (wollen?) das in deren Heimatländern Angerichtete wieder in Ordnung zu bringen: Legitimer Fluchtgrund ist das auch keiner.

Legitimer Fluchtgrund“ im Sinne von: Wir sind tatsächlich verpflichtet solchen Flüchtlingen Asyl zu gewähren.

Die nächste Frage die ich spannend finde ist:
„Weshalb müssen wir diesen Menschen tatsächlich ASYL gewähren, und weshalb tun wir so, als wäre die einzige Möglichkeit damit umzugehen nach dauerhaften Lösungen zu suchen?“

Wie wir bereits festgestellt haben ist dieser GESAMTE(!) „Flüchtlingsstrom“ der die Bevölkerungen in Europa, deren Staats-Budgets, das Sicherheitsempfinden der Einheimischen belastet, KEIN Flüchtlingsstrom den wir aufnehmen MÜSSTEN.

Es gibt weiterhin KEINEN seriösen GRUND diesen Menschen zu gestatten einfach dorthin zu wandern, wo sie gerne leben wollen würden!
Wer aus Not, Verzweiflung, schierer Angst flieht, kann nicht nur am ersten Ort der Sicherheit bietet angehalten werden, sondern so ist das auch in den entsprechenden Konventionen vorgesehen.
Weshalb also zum Henker, hat man den Leuten einfach gestattet so lange weiter zu wandern, bis sie wo hin kommen, wo es ihnen gefällt?

Und schließlich eben:
Mein Verständnis von Asyl ist etwas Temporäres.
Weshalb dann dieses ganze Getue dass man diese Menschen „integrieren muss“, dass sie unsere Sprache lernen und unsere Kultur annehmen müssen?

Was spricht dagegen wie folgt vorzugehen:

1.) Bei jenen wo das noch irgendwie einzusehen ist, sagen wir halt: „OK, es wäre unmenschlich Dir keinen Schutz vor Raketen, Bomben und Kugeln zu geben, -während!- der Krieg in Deiner Heimat wütet.“

2.) Weiters zu sagen:
„Eigentlich hättest Du ja in der Türkei, in Griechenland, in Italien diese Sicherheit bereits gehabt. Gibt also keinen Grund, Dich einfach nach Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Österreich, Deutschland, Frankreich, Tschechien, Polen, oder wohin auch immer Du eigentlich gerne reisen wollen würdest, weiterreisen zu lassen.“

(Und nur weil der größenwahnsinnige Westentaschensultan am Bosporus die Leut dazu zu missbrauchen versucht Visafreiheit für seine eigenen nationalistischen Wirrköpfe einzutauschen indem er seine Grenzen „für die Ausreise“ offen lässt, heisst das doch noch lange nicht, dass wir die EU-Aussengrenzen „für die Einreise“ offen halten müssen?)

Der Erdogan würde Dich raus lassen? Nett von ihm, aber deswegen lassen wir Dich noch lange nicht rein. Die Türkei wird zwar immer mehr zu einem Scheissland, aber Fluchtgrund AUS der Türkei ist das eigentlich keiner.“

3.) Und schließlich zu sagen:
„So lange es in Deiner Heimat „rund geht“, kannste hier bleiben. Wir rücken alle ein bisserl zusammen, kramen unsere Notgroschen hervor, öffnen ohnehin leerstehende Gebäude, geben Dir ein trockenes, warmes Platzerl und was zum Essen, und sobald bei Dir daheim wieder Ruhe ist, helfen wir Dir auch bei der Heimreise.“

Aber warum zum Kuckuck müssen wir nicht nur dauerhafte Lösungen suchen, sondern sogar in den Prognosen für die Bevölkerungsentwicklung bereits 25%, ein Viertel der bisherigen Bevölkerung, durch solche Zuwanderer in den nächsten Jahren einplanen?

Gäste“ werden doch bei Bevölkerungsprognosen normaler Weise nicht berücksichtigt?

.und für all jene die aus Gründen wie „nicht lustig“ oder „schau ma amal“ oder „aus tatsächlicher wirtschaftlicher Not in ihren Heimatländern“ geflüchtet sind, kann – und ich meine: KANN(!) – die Ansage doch nur lauten:

Wir stecken selber in einer Entwicklung wo wir in den nächsten Jahren zunehmend zunächst einmal bis zu 50% (der Hälfte!) unserer eigenen Bevölkerung irgendwie auf Kosten des Gemeinwohls durchfüttern und erhalten werden müssen, – es ist wirklich AUSGESCHLOSSEN euch auch noch eine Chance auf eine bessere Zukunft zu geben, weil es diese Chance auch – realistisch betrachtet – gar nicht geben wird. Es ist jetzt schon klar, dass wir euch immer nur irgendwie durchfüttern werden müssen und es ist auch klar und verständlich, dass ihr schließlich nicht gekommen seid um euch durchfüttern zu lassen und auf Almosen angewiesen zu sein! Ihr wolltet etwas aus eurem Leben machen, müsst nun erkennen, dass das zumindest in Europa nicht passieren wird, seid sauer, habt Aggressionen und das kann(!) also zu gar keinem anderen Ergebnis führen als zu Unruhen und Übergriffen.
Völlig verständlich, dass ihr euch so fühlt – aber doch bitteschön auch völlig verständlich, dass wir das nicht haben wollen?!“

Wir MÜSSEN diese Menschen dorthin zurück schicken wo sie hergekommen sind.
Lässt sich der genaue Ausgangspunkt nicht feststellen, (weil die Betreffenden das selber zu verhindern versuchen) dann zumindest in die Nähe. Konnten die von Dort bis nach Europa latschen, dann werden sie auch von der nächsten afrikanischen Hauptstadt zurück in ihr Dorf finden, selbst wenn das im Nachbarstaat liegt. Das ist dann aber ohnehin das Problem der örtlichen Behörden DORT – nicht das Problem unserer Behörden HIER.

Und schon gar nicht das Problem unserer Bevölkerung.

Und dann können wir uns auch aufhören darüber zu wundern oder zu ärgern oder aufzuregen, wenn einige dieser Männer nicht begreifen können, dass eine Frau – die sich wie eine Hure kleidet und sich so benimmt und auch so aussieht wie eine solche in seiner Heimat, wo sie rechtloses Freiwild wäre, nichts weiter als ein billiges Flittchen wäre das keinerlei Achtung oder Respekt verdient – von den Männern hierzulande respektiert werden muss.

(Ist denen ja kein Trost, dass wir selber ja nicht wirklich verstehen, wie es dazu kommen konnte.)

Nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht:

Ich bin durchaus dafür, dass wir unseren humanitären Verpflichtungen nachkommen.

Ich bin auch dafür, dass wir das ein bisserl großzügiger auslegen als wir müssten.

ABER:

Ich finde, dass man das allererste Augenmerk darauf richtet jene welche einen „halbwegs legitimen“ Fluchtgrund haben, von jenen aussiebt welche nur der Gelegenheit folgten.

Für diese (die „Kriegsflüchtlinge“) temporäre Unterkünfte, Verpflegung und von mir aus auch sinnvolle Beschäftigung im Gemeinwesen schafft. Betonung: TEMPORÄR! Sobald es wieder zumutbar ist, muss klar sein, dass auch diese Menschen mit unseren besten Wünschen für die Zukunft nach Hause zurück kehren. Wo immer dieses „Zuhause“ auch sein mag.

Für jene wo der „Reisegrund“ eindeutig „daheim nicht lustig“, „Armut“ etc. gelautet hat:
SOFORT in ihre Heimatländer zurück bringen!
Wir KÖNNEN sie ohnehin weder auf Dauer integrieren noch beschäftigen noch erhalten – also sind selbst die Kosten für eine eigene Rückführungs-Airline (!) niedriger, als zu versuchen diese Menschen in den eher unwürdigen Lagern „zu verwahren“ um sie dann doch früher oder später auf unsere, ebenfalls ohnehin bereits reichlich fragile Gesellschaftsordnung loszulassen.

Das furchtbare Drama das sich immer wieder mit de Bootsflüchtlingen abspielt wiederholt sich doch auch nur deswegen, weil jene die noch an den Küsten Afrikas hocken, auf jeden Fall einmal mitbekommen, dass jene die schon „abgreist“ sind, nicht zurückgekommen sind. Also haben sie es „geschafft“? Also versuchen es die Nächsten auch! Sobald jene die sich diese Tortour angetan haben in Scharen wieder zum Ausgangspunkt zurück gebracht werden, werden die Übrigen darauf verzichten es überhaupt noch zu versuchen. Das ist der EINZIGE Weg das furchtbare Drama mit den Bootsflüchtlingen zu beenden!

Und wenn diese EU auch nur „einen Schuss Pulver wert“ ist, dann kann es doch keine Diskussionen darüber geben, dass eben die Grenzen zur Türkei hermetisch dicht gemacht werden, und ALLE EU-Staaten sich aliquot an den Kosten der (möglichst kurzen) temporären Unterbringung und Versorgung der „anerkennbaren“ Flüchtlinge beteiligen, und an jenen für die Rückführung der Übrigen.

Die Frage welcher EU Staat wie viele von diesen Menschen aufzunehmen hat, sollte sich überhaupt nicht stellen, wenn die Flüchtlinge, so wie es theoretisch ja auch vorgesehen ist, einfach am ersten „sicheren Ort“ zu bleiben haben, wo sie vor den Wirren des Krieges in der Heimat geschützt sind.

(Auch wenn es dort auch nicht viel „lustiger“ ist als wenn sie daheim geblieben wären. Keinem Kugel- oder Bombenhagel mehr ausgesetzt zu sein, sollte doch schon was wert sein?)

So, und von mir aus kann jetzt wer will und mag loskreischen, dass ich ein Rassist wäre, oder gar ein Nazi, ich mich künftig nicht mehr als eigentlich „Linken“ bezeichnen darf etc. pp….
…sinnvoller aber wäre doch mir entweder ruhigen Blutes legitime Gegenargumente zu meinem Standpunkt zu nennen oder mit mir an einem Strang zu ziehen, damit wir das unbestreitbare Problem in den Griff bekommen?

 

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